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victoriaku

Lebenswandel nach der Kiffer-Karriere - So klappt der Abschied vom Cannabis

Sep 26th 2023, 10:55 pm
Posted by victoriaku
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Eine Beratung kann Betroffene wirkungsvoll auf ihrem Weg in die Cannabis-Freiheit unterstützen. Aber auch PersöNlichkeitsveränderung Durch Cannabiskonsum eine bewusste Neuorientierung im Alltag mit neuen Hobbys und Interessen kann sich nach und nach die Lebensqualität verbessern. Mit Ausdauer wird aus dem ehemaligen Kiffer ein neuer Mensch mit positiver Lebenseinstellung.

Ihr System und Geist müssen sich nun auf ein Leben ohne die THC-Effekte von THC einstellen. Mit der nötigen Motivation und Geduld können Sie es schaffen, dem Kiffen endgültig "Goodbye" zu sagen. Ein gesünderes und zufriedeneres Leben wartet auf Sie.

Auch psychische Probleme wie depressive Verstimmungen, Aggressionen oder Motivationsverlust sind weit verbreitete Begleiterscheinungen beim Cannabis-dauerkiffer entzug wie lange. Viele Abhängige greifen gerade in der ersten abstinenten Phase wieder zum Joint, um die quälenden Symptome zu lindern. Doch damit verlängert sich nur die körperliche Abhängigkeit.

Der Cannabis-Konsum ist für viele zu einem festen Lebensbestandteil geworden. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem viele THC-Nutzer genug haben und mit dem Kiffen aufhören wollen. Dieser Entschluss ist ein wichtiger erster Schritt. Doch den tatsächlichen Ausstieg umzusetzen, kann sehr mühsam sein.

Nach jahre- oder gar jahrzehntelangem regelmäßigen Cannabis-Gebrauch fällt vielen Anwendern irgendwann die Einsicht, mit dem Kiffen aufzuhören. Doch der Abgang von der berauschenden Wirkung des THC gestaltet sich meist sehr schwierig. Der Leib ist es gewohnt, regelmäßig mit THC versorgt zu werden und zeigt nun deutliche Abstinenzsymptome. Auch die Psyche braucht Zeit, um sich auf die neue Situation einzustellen.

In den ersten Tagen und Wochen ohne THC kommt es beim Cannabis-Entzug oftmals zu unangenehmen körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen. Typisch sind Ruhelosigkeit, innere Unruhe, Angstzustände, Magenprobleme, erhöhte Schweißproduktion und Zittern. Die Folgen können zwischen wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen anhalten. Jeder Organismus reagiert dabei individuell.

Langjährige Hanf-Liebhaber kennen die typischen Entzugserscheinungen, wenn plötzlich kein THC mehr nachgeliefert wird: Schlafstörungen, Unaufmerksamkeit, Antriebslosigkeit, Befürchtungen und Appetitlosigkeit. Die physischen Symptome können Wochen anhalten. Gleichzeitig meldet sich aber auch die Psyche ab. Langjähriger Cannabiskonsum führt bei vielen zu einem Verlust von Tatendrang und Beschäftigungen. Nun gilt es, sich aus diesem Teufelskreis zu befreien und die Abstinenz dauerhaft durchzuhalten.

Doch mit der richtigen Vorbereitung kann die Abwendung vom jahrelangen Kiffen gelingen. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass Aus- und Rückschritte ganz normal sind. Mit Geduld, Hoffnung und der Fürsorge von Familie lässt sich nach und nach ein neuer, nüchterner Lebensstil aufbauen.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass die Symptome beim Cannabis-Entzug normal sind und wieder abklingen. Mit starker Durchhaltevermögen und positives Denken lassen sich die Tage und Wochen der Abstinenz durchstehen. Nahestehende sollten den Betroffenen mit Mitgefühl und Geduld beistehen.

Im Laufe der Zeit geht es darum, sich ein sinnerfülltes und harmonisches Leben ohne Cannabis aufzubauen. Andere Aktivitäten, Bekanntenkreise und eine erfüllende Beschäftigung helfen dabei, die Leere zu füllen, die der Wegfall von THC im Körper hinterlässt. Mit einem aufmerksamen Alltag, Achtsamkeit und einer positiven Lebenseinstellung lässt sich nach und nach die Beziehung zum früheren Dasein als Konsument lösen. Stattdessen entdeckt man neue Seiten an sich selbst fernab alter Praktiken.

Cannabis-Kontakte sollte man in der ersten Zeit unbedingt meiden. Treffen mit anderen Konsumenten bergen ein hohes Risiko für einen erneuten Cannabis-Konsum. Stattdessen gilt es, sich neue Hobbys zu suchen und Freundschaften aufzubauen, die einen bei der angestrebten Hanf-Abstinenz unterstützen und motivieren.

Ist die erste Phase mit den stärksten Beschwerden überstanden, folgt der nicht geringer anspruchsvolle Teil: Ein Leben ohne Cannabis aufbauen und strukturieren.

Tags:
persönlichkeitsveränderung durch cannabiskonsum(7), dauerkiffer entzug depression(4), mit dem kiffen aufhören(8)

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